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Golfclub Riedhof

Nicht jeder ist Fan des Dschungelcamps (ich bin zum Beispiel keiner!). Aber fast jeder kennt die Moderatorin: Sonja Zietlow. Was aber die wenigsten wissen: Sie kann viel mehr als „nur Dschungelcamp“. Zum Beispiel als ausgebildete Lufthansa-Pilotin eine Boeing 737 fliegen), oder aber auch als Sportlerin einen außergewöhnlichen Golfball schlagen. Wer einen Beweis dafür sucht, der kann einfach mal im Clubhaus des GC Riedhof im Süden von München vorbeischauen. Dort findet man Zietlows Name nämlich auf der Tafel für Clubmeister und Clubmeisterinnen eingraviert. Wer hätte das gedacht!

Der TV Star ist aber nicht die einzige Persönlichkeit, die den wunderbaren Riedhof als ihren Heimatclub auserkoren hat. Viele „Promis“ gehen dort ein und aus. Zuletzt waren es neben viel Prominenz aus FFF (Fußball, Funk und Fernsehen) aber auch die besten Amateurgolfer(innen) Deutschlands, die beim „Final Four“ ihre Mannschaftsmeister im Riedhof ausgespielt haben. Und die durch die Bank weg begeistert waren von der traumhaften Anlage zwischen Starnberger See und Tegernsee! Und das völlig zurecht, ist der Riedhof doch in nahezu jeder Hinsicht ein echtes Schmuckstück in Sachen Golfplatzbau.

Eine ganze Weile war es gar nicht so einfach, im GC Riedhof als Gast zu spielen. Die wenigen Mitglieder wollten gerne unter sich bleiben und immer, wenn sie darauf Lust hatten, ohne Startzeit auf die Runde zu gehen. Doch das hat sich geändert, spätestens seit der Neffe von Bernhard Langer, Kariem Baraka, im Riedhof als Geschäftsführer tätig ist. Inzwischen sind Gäste unter der Woche dort sehr gerne gesehen. Und man eigentlich immer ohne große Voranmeldung hinfahren und spielen. Auch in größeren Gruppen.

Bleibt die Frage, ob es sich lohnt! Ich meine eindeutig „ja“, auch wenn das Greenfee mit 120 € selbst für den teu`ren Münchner Raum ganz oben angesiedelt ist.  Denn der Riedhof bietet einfach alles, was ein Top Golfplatz bieten muss. Angefangen bei der Driving Range (die Rangebälle sind im Greenfeepreis inbegriffen), über die perfekt gepflegten Teeboxen, Fairways und Grüns, bis hin zur einladenden Terrasse mit gehobener Küche zu fairen Preisen.

Der Platz spielt sich sehr lang. Auch von den mittleren (gelben und roten) Abschlägen. Viele Par 4-Löcher sind vom Durchschnittsgolfer kaum in Regulation erreichbar. Dafür bietet er meist breite Fairways mit relativ großen Landezonen und ein herausforderndes, aber immer faires Layout, bei dem man auch beim erstmaligen Bespielen des Platzes eigentlich immer weiß, wohin der Ball platziert werden sollte. Gute Schläge werden belohnt, schlechte bestraft. So, wie es sein sollte.

Das Einzige, das in meinen Augen fehlt, ist ein mega-spektakuläres Loch, ein Inselgrün zum Beispiel oder ähnliches.  Aber auch so hat Platzdesigner Heinz Fehring (einst Entdecker und Förderer von Bernhard Langer) ein echtes Meisterwerk ins Alpenvorland gebaut, das zu schade wäre, wenn es ausnahmslos den relativ wenigen Mitgliedern vorbehalten bliebe.

von H.S.

Flughafen

München

Do´s

• Die Ehrentafel der Clubmeister und -meisterinnen im Clubhaus etwas genauer betrachten. Da findest sich der ein oder andere sehr prominente Name wieder.

• Vor der Runde auf der Driving Range die im Greenfee enthaltenen, zu einer Pyramide aufgebauten Bälle nutzen.

• An der einen oder anderen Bahn einfach mal das Golfen zweitrangig nehmen, mit offenen Augen und Ohren die Ruhe und die landschaftliche Schönheit der Anlage genießen!

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